Viel Platz nehmen wir nicht ein
in der verrauchten Kneipen-Hoehle
Wo die Guillotine der Revolution
konserviert wird
Wir trinken unser Bier; banal?
ich rauche meine dritte Zigarette
Deine Augen ruhen auf mir
mir unter dem Fallbein
New Orleans heut zu Gast in Paris
Der Takt des Blues der Alten
in meinem erhitzten Blut und
unseren verschlungenen Fingern
Da ist diese dichte Waerme im Raum
diese schwirrenden Toene in mir
Wird die Guillotine fallen
oder haben wir noch etwas Zeit?
Im Moment der intensivsten Spannung
wuensche ich mir dass
die Welt in sich weilt
vielleicht die Zeit sich zeitlos gibt
Doch das Unhaltbare haelt nicht
und es ergibt sich auch diesmal
der Fall; ein Hieb, ein Schnitt
unser erkuehltes Blut rinnt
..in der Hoehle der Vergessenen
Tuesday, November 28, 2006
Ramblings
Welcome to my day of life.
Some wine? I ever forgot, each day,
my strenght is not as it was.
Morning in the dust,
I miss the snow, how can
it be so dull and bleak?
You need to hear my words.
Did you know the rain,
even that old friend,
has changed, I dare not say:
'betrayed me', but a loss it is.
Would it was my only grief
in changing moods
of the midday's sun
I must feign to call it light.
If I knew not that my sun
is setting and shall not rise again,
I'd believe that the evening
is upon our wayward race.
And I confess in the face of night
awakening, that I wish
we'd walk away.
(to die in shadows
and worms' guts)
But for the hint of green
and blue - a smile of red
I'd gone myself long ago.
My curse bereft. I watched
and stumbled with my brethren.
Eyes gleaming waited, killed
and loved our strife.
So did I ever regret
or try to understand?
The madness, despair
and pleasure knew well
how to 'drown your sorrows'.
And I gladly ran away
from questions that
had haunted me for ever,
or since the day of death.
Their answers I knew too well,
for they denied me to have any.
So I revelled in the city's arms.
Drank from every river Lethe
and danced with every
fountain of youth, but they
are as real as dreams the world
sells to all blue-eyed children.
And I was bitter to find them dust,
but matters it now? Betrayal
- I could almost call it a friend,
but there is no betrayer
unless it is the whole world.
For who should be blamed
for our wrong expectations
-our sorry selves.
Should I call it a day:
Drink my wine and live the night.
One last time watch a star,
that though faint and far
will not rub off when the next
'zine or show appears.
Kisses to the wind,
at least she feels real.
And you, my friend,
that wine is not empty,
and pray it never will...
\\The title is quite self evident, albeit I do not know if this thing should be called a poem, and were not better off phrased as poetic prose or some such. As to the identity of the narrator, I am probably more at loss than the reader himself. So enjoy, although I doubt you ever get this far down. The lecture halls get scarier every day...
Some wine? I ever forgot, each day,
my strenght is not as it was.
Morning in the dust,
I miss the snow, how can
it be so dull and bleak?
You need to hear my words.
Did you know the rain,
even that old friend,
has changed, I dare not say:
'betrayed me', but a loss it is.
Would it was my only grief
in changing moods
of the midday's sun
I must feign to call it light.
If I knew not that my sun
is setting and shall not rise again,
I'd believe that the evening
is upon our wayward race.
And I confess in the face of night
awakening, that I wish
we'd walk away.
(to die in shadows
and worms' guts)
But for the hint of green
and blue - a smile of red
I'd gone myself long ago.
My curse bereft. I watched
and stumbled with my brethren.
Eyes gleaming waited, killed
and loved our strife.
So did I ever regret
or try to understand?
The madness, despair
and pleasure knew well
how to 'drown your sorrows'.
And I gladly ran away
from questions that
had haunted me for ever,
or since the day of death.
Their answers I knew too well,
for they denied me to have any.
So I revelled in the city's arms.
Drank from every river Lethe
and danced with every
fountain of youth, but they
are as real as dreams the world
sells to all blue-eyed children.
And I was bitter to find them dust,
but matters it now? Betrayal
- I could almost call it a friend,
but there is no betrayer
unless it is the whole world.
For who should be blamed
for our wrong expectations
-our sorry selves.
Should I call it a day:
Drink my wine and live the night.
One last time watch a star,
that though faint and far
will not rub off when the next
'zine or show appears.
Kisses to the wind,
at least she feels real.
And you, my friend,
that wine is not empty,
and pray it never will...
\\The title is quite self evident, albeit I do not know if this thing should be called a poem, and were not better off phrased as poetic prose or some such. As to the identity of the narrator, I am probably more at loss than the reader himself. So enjoy, although I doubt you ever get this far down. The lecture halls get scarier every day...
Ampelmännchen
Schaue rüber
sehe dich
und noch ein paar andere
auf der anderen Seite
unterm roten Licht
rechts links rechts rechts
Autos vorbei wie Blitze (wie
Streitgespräch)
zwischen dir und mir
Die von rechts bin ich
Die von links kommen: du
Schießen aneinander
vorbei, jeder in seine
Hälfte der Nacht
Für eine Sekunde
(oder weniger)
im Mittelpunkt
geben sie stundenlang, nächtelang Gas
Es wird grün
und wir
bleiben stehn.
sehe dich
und noch ein paar andere
auf der anderen Seite
unterm roten Licht
rechts links rechts rechts
Autos vorbei wie Blitze (wie
Streitgespräch)
zwischen dir und mir
Die von rechts bin ich
Die von links kommen: du
Schießen aneinander
vorbei, jeder in seine
Hälfte der Nacht
Für eine Sekunde
(oder weniger)
im Mittelpunkt
geben sie stundenlang, nächtelang Gas
Es wird grün
und wir
bleiben stehn.
Esplanadi, Helsinki
23.11.2006
23.11.2006
Saturday, November 25, 2006
At the leaf in the whirlpool
Grey clouds atop the mountains
the rush of water
the grass wet
of rain or dew
- I don't know
These mornings meet me at my best
- sweet melancholy replaces regret,
and not the feeling of being lost,
but the childlike wonder
of discovering a new world
just over the next hill
makes my feet restless.
*****
Das hier ist zwar noch älter (Freiburg ~10:00:00 01.06.06) und manchen vielleicht schon bekannt, hat aber jetzt endlich einen Namen, hurra!
the rush of water
the grass wet
of rain or dew
- I don't know
These mornings meet me at my best
- sweet melancholy replaces regret,
and not the feeling of being lost,
but the childlike wonder
of discovering a new world
just over the next hill
makes my feet restless.
*****
Das hier ist zwar noch älter (Freiburg ~10:00:00 01.06.06) und manchen vielleicht schon bekannt, hat aber jetzt endlich einen Namen, hurra!
Dieser Raum hat vier Wände,
diese Wände sind schräg.
Aus den schmalen Fenstern,
hinten und am Dach,
scheint die Sonne,
bringt graues Licht herein.
Dieser Raum hat vier Wände
aus denen hallt die Wut.
In den staubigen Ecken,
in den trockenen Wörtern
wächst der Krebs des Wahnsinns.
Seine Gewalt macht mich zur Glut.
Mein Traum hat keine Wände
mein Traum ist frei von Wut.
Er ist Dunkel, er trägt die Glut,
aber in seinen wilden Armen
fühl ich mich befreiter
mag sein, auch durch Blut.
//Dieses Gedicht ist auch etwas älter, d.h. vom Anfang Oktober, aber mit Stefan als Vorbild kann daran nichts Falsches sein. Es ist seltener geworden, dass ich Gedichte auf Deutsch schreibe und so kann ich meinerseits der Vielsprachigkeit dieses Zusammentreffens einen Beitrag leisten.
diese Wände sind schräg.
Aus den schmalen Fenstern,
hinten und am Dach,
scheint die Sonne,
bringt graues Licht herein.
Dieser Raum hat vier Wände
aus denen hallt die Wut.
In den staubigen Ecken,
in den trockenen Wörtern
wächst der Krebs des Wahnsinns.
Seine Gewalt macht mich zur Glut.
Mein Traum hat keine Wände
mein Traum ist frei von Wut.
Er ist Dunkel, er trägt die Glut,
aber in seinen wilden Armen
fühl ich mich befreiter
mag sein, auch durch Blut.
//Dieses Gedicht ist auch etwas älter, d.h. vom Anfang Oktober, aber mit Stefan als Vorbild kann daran nichts Falsches sein. Es ist seltener geworden, dass ich Gedichte auf Deutsch schreibe und so kann ich meinerseits der Vielsprachigkeit dieses Zusammentreffens einen Beitrag leisten.
Friday, November 24, 2006
Draußen nach dem Unwetter
Draußen nach dem Unwetter
Munkkivuori 28.10.2006
Am Boden liegen
wie tote
Heuschrecken, die Beine in
den Himmel reckend.
Äste, schwarz, vom Baum gerissen,
grässliche Grimassen.
Mir und einem entgegen
kommt eine Person, mit bunten
Plastiktüten bekleidet
von unten bis oben.
Ob Frau oder Mann oder
was, ist nicht zu erkennen
Aus den Häusern dringt
Dröhnen von Staubsaugern.
Und draußen erfrieren die Fliegen.
/**
* Dieses Gebastel ist schon etwas älter, wie am Datum zu erkennen
* ist. Ich habe es trotzdem hier veröffentlicht, weil ich mit den
* Texten, an denen ich zur Zeit arbeite, noch nicht zufrieden bin.
* Es scheint, als wären meine eigenen Ansprüche über Nacht
* enorm gewachsen! Gut so.
*
* Ich will selbst auch einen Kommentar zu diesem Gedicht hier
* abgeben, aber erst einmalwarte ich ab, ob nicht jemandem sonst
* etwas einfällt.
*/
Thursday, November 23, 2006
Augenglut
Aus frischem Holz
wollte ich ein Herz schnitzen,
es dann verbrennen
(junges Holz brennt nur langsam,
durch Kampf und Schmerzen,
der Rauch sticht in den Augen
die Hände, das Gesicht, grau)
Die Asche, noch Warm
auf einer Karte verfremden,
einer Postkarte
nach nirgendwo
(aus den Urwäldern
des Nordens
oder des Südens
das Holz
aus dem das Papier)
Doch gegen dich,
wunderbaren, lebendigen Ast
konnte ich mein Messer
nicht heben
Ihr doch wenigstens solltet
Schönheit und Jugend behalten,
ungefesselt und unbefleckt
weiterleuchten
für die Kommenden
(das Blut, es brennt
auf der Seele so!)
Diese grenze kann ich
nicht überschreiten
obwohl ich wissen sollte,
schon seit urzeitlichen Tagen
hat es geheißen:
"Nur mit Tropfen
unschuldigen Blutes ernährt
wachsen die Wälder dieser Welt
wieder in ihre schattige Pracht auf"
(so schön in ihrer Neugeburt)
Denn da ein Schrei in mir wacht auf:
"Muss es denn wirklich
immer so bleiben?"
Nun auch der letzten,
einzigen Entscheidung entwaffnet
habe ich vielleicht Zeit
zu warten unter Sternen
auf die Warheit,
die sucht,
zu horchen in die Dunkelheit
nach der Freiheit,
die wartet
(Und der Wind verweht
die Asche unzähliger Feenflügel
in den Schnee
Der grosse Mond im Süden
lässt seine Brücke
auf den silbernen Sand,
und niemand findet
die schwarzen Knochen
der Jahrtausende,
darunter vergraben
In der Ewigkeit
verrostet auch Stahl
und Gold
doch unsere Blicke
sie leuchten vielleicht wieder,
immer noch)
(... baa, das Ende (soll heißen alles ausser die zwei ersten "Strophen") wird nix, krieg nichts anständiges hin und der eine Reim ist doof und unnötig, aber krieg den nicht ersetzt :( ...)
(die jetzige komische zweiebnige Strophenteilung ist nur temporär, bis ich die Stellen die fehl sind, nicht nur gefunden, sondern auch verbessert habe)
wollte ich ein Herz schnitzen,
es dann verbrennen
(junges Holz brennt nur langsam,
durch Kampf und Schmerzen,
der Rauch sticht in den Augen
die Hände, das Gesicht, grau)
Die Asche, noch Warm
auf einer Karte verfremden,
einer Postkarte
nach nirgendwo
(aus den Urwäldern
des Nordens
oder des Südens
das Holz
aus dem das Papier)
Doch gegen dich,
wunderbaren, lebendigen Ast
konnte ich mein Messer
nicht heben
Ihr doch wenigstens solltet
Schönheit und Jugend behalten,
ungefesselt und unbefleckt
weiterleuchten
für die Kommenden
(das Blut, es brennt
auf der Seele so!)
Diese grenze kann ich
nicht überschreiten
obwohl ich wissen sollte,
schon seit urzeitlichen Tagen
hat es geheißen:
"Nur mit Tropfen
unschuldigen Blutes ernährt
wachsen die Wälder dieser Welt
wieder in ihre schattige Pracht auf"
(so schön in ihrer Neugeburt)
Denn da ein Schrei in mir wacht auf:
"Muss es denn wirklich
immer so bleiben?"
Nun auch der letzten,
einzigen Entscheidung entwaffnet
habe ich vielleicht Zeit
zu warten unter Sternen
auf die Warheit,
die sucht,
zu horchen in die Dunkelheit
nach der Freiheit,
die wartet
(Und der Wind verweht
die Asche unzähliger Feenflügel
in den Schnee
Der grosse Mond im Süden
lässt seine Brücke
auf den silbernen Sand,
und niemand findet
die schwarzen Knochen
der Jahrtausende,
darunter vergraben
In der Ewigkeit
verrostet auch Stahl
und Gold
doch unsere Blicke
sie leuchten vielleicht wieder,
immer noch)
(... baa, das Ende (soll heißen alles ausser die zwei ersten "Strophen") wird nix, krieg nichts anständiges hin und der eine Reim ist doof und unnötig, aber krieg den nicht ersetzt :( ...)
(die jetzige komische zweiebnige Strophenteilung ist nur temporär, bis ich die Stellen die fehl sind, nicht nur gefunden, sondern auch verbessert habe)
toistuvan hetken väri
lapsuuden viimeisiä säikeitä
kai vain on tämä,
kun odottaa että elämä antaisi
kaiken mitä puuttuu
mutta pelkään,
että riuhtoessa ja kiskoessa
kaikki menee rikki
ja sellaiselta, epävarmalta
näyttää tie
sinne missä minua jo odotetaan
sitäpaitsi joskus lienen
avannut silmiäni liikaa
sillä niihin sattuu
kun liikaa etsin jotain
mihin tarttua
nykyään yleensä siristelen
eihän se ole keltään pois, eihän
jos nauran kasvot hehkuen (enkä liian kovaa)?
entä se, jos talvellakin olisi lämmin
jonkun ennen kokemattoman lyhyen hetken?
mutta unelmat
odottavat jossain
vielä sitäkin kauempana
niiden kotimaasta
en tiedä mitään
onkohan sinne kukaan löytänytkään?
(toivottavasti niitä ei pidä syödä nälässään,
täyttääkseen avaruuden hämärällä
ja tähdilla
ja pelottavalla pimeydellä)
-juuri syntynyttä lähes tajunnanvirtaa
kai vain on tämä,
kun odottaa että elämä antaisi
kaiken mitä puuttuu
mutta pelkään,
että riuhtoessa ja kiskoessa
kaikki menee rikki
ja sellaiselta, epävarmalta
näyttää tie
sinne missä minua jo odotetaan
sitäpaitsi joskus lienen
avannut silmiäni liikaa
sillä niihin sattuu
kun liikaa etsin jotain
mihin tarttua
nykyään yleensä siristelen
eihän se ole keltään pois, eihän
jos nauran kasvot hehkuen (enkä liian kovaa)?
entä se, jos talvellakin olisi lämmin
jonkun ennen kokemattoman lyhyen hetken?
mutta unelmat
odottavat jossain
vielä sitäkin kauempana
niiden kotimaasta
en tiedä mitään
onkohan sinne kukaan löytänytkään?
(toivottavasti niitä ei pidä syödä nälässään,
täyttääkseen avaruuden hämärällä
ja tähdilla
ja pelottavalla pimeydellä)
-juuri syntynyttä lähes tajunnanvirtaa
Wednesday, November 22, 2006
Gigantenstadt
Paris...
Es ist ein Ort zum Vergessen
und einer zum Erinnern
Ich schlittere durch die irren Wege unter der Erde
und werde ueberirdisch getragen von Menschenmassen
Schluende die mich einsaugen und wieder ausspucken
Kleine Haeuschen und kleine Leben ziehen vorbei an meinen Augen
dann verlier ich mich in grossen Strassen , unter monstroesen Boegen
Die Enge und die Weite die mich gefangen halten
Der Fluss namens Seine, Pariser Nacht, die Sterne und die unendliche Dichte
dieser Stadt ,die sich in mir einnistet und mich dazu bringt
mich zu erinnern
und zu vergessen
Was war ich und wer bist du?
Paris...
Du existierst als eine Balance zwischen der bitteren Wirklichkeit und dem schoenen Schein
Gigantenstadt.
Es ist ein Ort zum Vergessen
und einer zum Erinnern
Ich schlittere durch die irren Wege unter der Erde
und werde ueberirdisch getragen von Menschenmassen
Schluende die mich einsaugen und wieder ausspucken
Kleine Haeuschen und kleine Leben ziehen vorbei an meinen Augen
dann verlier ich mich in grossen Strassen , unter monstroesen Boegen
Die Enge und die Weite die mich gefangen halten
Der Fluss namens Seine, Pariser Nacht, die Sterne und die unendliche Dichte
dieser Stadt ,die sich in mir einnistet und mich dazu bringt
mich zu erinnern
und zu vergessen
Was war ich und wer bist du?
Paris...
Du existierst als eine Balance zwischen der bitteren Wirklichkeit und dem schoenen Schein
Gigantenstadt.
Tuesday, November 21, 2006
It's been a long time since I last scratched the inside of my head.
.:.:.:.:.:.
Was an die Tür klopft,
ist nur der Regen.
Bäume, seufzt,
der letzte Segen
ist gesprochen
über euch.
Nun sind wir
wertloses Gesträuch.
Nun fahrn wir durch Wolken,
Richtung: oben.
Der Regen - umsonst
auf den Blättern zerstoben.
Wir wachsen nicht mehr,
auch wenn man uns netzt.
Sind groß, doch tot,
verbluten unverletzt.
Wir sind und bleiben,
was wir waren.
Vergesst das nicht! -
wenn wir zum Himmel fahren.
Sind groß, doch tot,
und gehen jetzt.
.:.:.:.:.:.
Was an die Tür klopft,
ist nur der Regen.
Bäume, seufzt,
der letzte Segen
ist gesprochen
über euch.
Nun sind wir
wertloses Gesträuch.
Nun fahrn wir durch Wolken,
Richtung: oben.
Der Regen - umsonst
auf den Blättern zerstoben.
Wir wachsen nicht mehr,
auch wenn man uns netzt.
Sind groß, doch tot,
verbluten unverletzt.
Wir sind und bleiben,
was wir waren.
Vergesst das nicht! -
wenn wir zum Himmel fahren.
Sind groß, doch tot,
und gehen jetzt.
Thursday, November 16, 2006
I relished on the thorns,
and thought the pain will drive it all away;
but there was none.
Still:
the lack of pain made friends,
words that twisted the void
upside down into itself.
The devil was fooled,
an evening, life sparkling again.
Oh, he will come back,
but I fooled him once.
Maybe it is enough,
to give the nights
and take them away,
until I can call him by his name.
And someday, all alone,
there is a hint of a smile
looking back.
*
I look out the window,
and somewhere thousands do.
It is not something wrong with life,
it is nothing feeling right.
In here there is no cold
no fright.
Just two walls, a window,
behind me a door and no way out.
Tomorrow will come,
and it will save this day,
just I wonder, where did
that today go. It ran away?
Do they all feel the same?
Waiting to do everything,
but at the end of the day
all they care for: nothing.
\\There is no excuse for bad poetry, except that there is no such thing.
And I used to think of myself as a happy person. I just got confused about to whom 'self' refers.
and thought the pain will drive it all away;
but there was none.
Still:
the lack of pain made friends,
words that twisted the void
upside down into itself.
The devil was fooled,
an evening, life sparkling again.
Oh, he will come back,
but I fooled him once.
Maybe it is enough,
to give the nights
and take them away,
until I can call him by his name.
And someday, all alone,
there is a hint of a smile
looking back.
*
I look out the window,
and somewhere thousands do.
It is not something wrong with life,
it is nothing feeling right.
In here there is no cold
no fright.
Just two walls, a window,
behind me a door and no way out.
Tomorrow will come,
and it will save this day,
just I wonder, where did
that today go. It ran away?
Do they all feel the same?
Waiting to do everything,
but at the end of the day
all they care for: nothing.
\\There is no excuse for bad poetry, except that there is no such thing.
And I used to think of myself as a happy person. I just got confused about to whom 'self' refers.
Friday, November 03, 2006
Olin aamulla lapsi, illalla tanssin,
yön tullen omaa ruumistani etsin.
Sen viimeisen päivän, sen sain elää
pelotta, onnessa auringon laskuun.
Pimeydestä sitten ei viatonta, iloa
etsimällä löydä, ja pelkokin jäi pois
henkeni myötä. Annathan anteeksi
kallein kuuni, näin häpäistyn yösi.
Puun varjossa näet,
viimassa kuulet,
sen mitä koin.
Palaessa talojen,
myrskytessä ilman,
kostoni tunnet.
Hän kulkee hiljaa alla harmaan taivaan.
Vaiennut kuiskaus, vaeltamaan jäänyt.
Muistoista melkein on kaikonnut murha,
menneenkin karmean jo niellyt on maa.
Hiljaa hän kulkee, taivaalla kalpea kuu.
//Luennoilla voi olla tylsää, jos ei ole mitään mielekästä tekemistä.
Asiaa voi yrittää korjata - vaihtelevin tuloksin.
yön tullen omaa ruumistani etsin.
Sen viimeisen päivän, sen sain elää
pelotta, onnessa auringon laskuun.
Pimeydestä sitten ei viatonta, iloa
etsimällä löydä, ja pelkokin jäi pois
henkeni myötä. Annathan anteeksi
kallein kuuni, näin häpäistyn yösi.
Puun varjossa näet,
viimassa kuulet,
sen mitä koin.
Palaessa talojen,
myrskytessä ilman,
kostoni tunnet.
Hän kulkee hiljaa alla harmaan taivaan.
Vaiennut kuiskaus, vaeltamaan jäänyt.
Muistoista melkein on kaikonnut murha,
menneenkin karmean jo niellyt on maa.
Hiljaa hän kulkee, taivaalla kalpea kuu.
//Luennoilla voi olla tylsää, jos ei ole mitään mielekästä tekemistä.
Asiaa voi yrittää korjata - vaihtelevin tuloksin.
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