Paris...
Es ist ein Ort zum Vergessen
und einer zum Erinnern
Ich schlittere durch die irren Wege unter der Erde
und werde ueberirdisch getragen von Menschenmassen
Schluende die mich einsaugen und wieder ausspucken
Kleine Haeuschen und kleine Leben ziehen vorbei an meinen Augen
dann verlier ich mich in grossen Strassen , unter monstroesen Boegen
Die Enge und die Weite die mich gefangen halten
Der Fluss namens Seine, Pariser Nacht, die Sterne und die unendliche Dichte
dieser Stadt ,die sich in mir einnistet und mich dazu bringt
mich zu erinnern
und zu vergessen
Was war ich und wer bist du?
Paris...
Du existierst als eine Balance zwischen der bitteren Wirklichkeit und dem schoenen Schein
Gigantenstadt.
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8 comments:
Schön, dass du auch in unserem alten Kreis eingetroffen bist. Man könnte zwar doch meinen, nach dem man das Gedicht gelesen hat, dass man erst sicher sein kann, dass du für uns ganz wieder da bist, wenn man dich in Fleisch und Blut vor sich hat. (vielleicht auch in einer anderen, kleineren Stadt)
Hoha, dein erster Eintrag auf meinem Lieblingsblog, hihi!
Zum Gedicht:
Das find ich stimmungs- und schwungvoll! Aber schaffst du es, noch tiefer zu krabbeln? Was du schreibst sind Eindrücke, die ein aufmerksamer Besucher, dessen Herz mehr kann als nur Blut pumpen, aufschnappen kann.
Aber gibt es Seiten der Stadt und des Lebens dort, die man als Kurzzeitbesucher nicht mitbekommt?
Kurz gesagt, ich würde gerne mehr über Paris hören, was richtig unter die Haut geht - etwas, was nur du mir sagen kannst, als die einzige Seelenbekannte, die jemals länger in Paris war. Etwas, was man nicht einmal mit zwei offenen Augen sieht.
Ich hoffe, Stoff zum Nachdenken gegeben zu haben.
Je t'embrasse, Stefan.
P.S.: Heinrich Heine hat sein Leben fast komplett in Paris verbracht :)
Entschuldige meine lächerliche Frage Stefan, aber wie willst du Paris so über Worte spüren, wie es dir nicht kurze Besuche gestatten? Vielleicht solltest du dann mit den Gedichten nach Paris und erst dann wäre etwas da, was nicht für dich da zu sein scheint... Or is it form resonance that would open your eyes and self there while never leaving from here...
Resonanz ist ein gutes Stichwort:
Wechselwirkungen zwischen Körpern, die auf gleicher Frequenz (ein real nie vorkommender Fall, immer nur eine Approximation) schwingen.
Beziehungsweise singen. :D
Ich glaube im Ernst, dass es möglich ist, Bilder zu vermitteln. Ist auch, finde ich, der Sinn der Sache. Auch, wenn das Bild, welches in meinem Kopf entsteht, ein anderes ist als das im Kopf der Autorin. Das wiederum finde ich nicht schlimm.
Ich war nur als Tourist in Paris und hab es sehr genossen. Besonders, dass ich die ganze Zeit Nasenbluten hatte. (Die beste Art, unverdiente Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen! Nee, ich mach nur Spaß.)
Feli hat garantiert noch viel heftigere Eindrücke bekommen, dadurch, dass sie die Sprache mittlerweile super beherrscht und dass sie einfach lange dort war. Und bestimmt nicht nur allein zu Hause gesessen hat.
Besonders, weil "zu Hause" doch immer noch Finnland ist, oder? :)
Davon würde ich gerne etwas erfahren - und zwar über das vielschichtigste Medium, dass es zur Zeit gibt: Lesen.
Die Ingenieure in meinem Fach versuchen allerdings, diesen Sachverhalt durch allen möglichen Schnickschnack zu ändern. Tja, Kommunikationstechniker... Hehe!
Ja du hasst recht, es gibt viele Eindrücke zu vermitteln, deswegen sind wir auch hier... Und dass es Feli nicht an Eindrücken fehlt - das überlasse ich ihr. Vom Gegenteil uns zu überzeugen wäre aber auch nicht leicht getan. Nicht wahr?
oho!
kaum ein paar stunden nicht hier gewesen und schon gibt es kontroversen..
stefan, tut mir leid dich enttauescht zu haben; ich dachte aber, dieses Gedicht sei ein guter Einstieg fuer euch in meine neue, andere Welt.
Es folgt noch mehr und ich hoffe, dass ich es dann schaffe, in dir Bilder zu erzeugen die du noch nicht selber geschaffen hast.
uebrigens: der kurzfilm ueber uns ist fast fertig! es fehlen noch ein paar details und die musikfrage macht mir etwas zu schaffen.. da ich aber ab 17.12 in helsinki bin, koennen wir uns ja mal alle zusammensetzen und weiter dran arbeiten.
je vous embrasse (obwohl man das in finnland ja nicht tut)
bonne nuit
Das mit dem Film freut mich, zu hören!
Was mir zu Musik im Allgemeinen einfällt: Ich höre gerade bei last.fm die Beispieltracks von TV on the radio. Leider sind das nur so kurze Snippets, dass noch keine rechter Eindruck entstehen will, aber irgendwie ist mein Interesse geweckt!
Enttäuscht hast du mich übrigens nicht, eher so angestachelt, dass ich mich getraut habe, meine Hoffnung auf eine Fortsetzung auszusprechen.
Ich meine auch wirklich eine Fort-, keine Er-setzung.
Gute Nacht, Mädels und solche, die es gerne wären!
ûber das Gedicht haben die anderen beiden schon mehr gesagt als ich hätte zusammen häufen können, da ich der mieseste Kommentator in Coeurage bin, aber ich will dich (Feli) auch noch herzlich willkommen heissen. :P
Ich will auch irgendwann nach Paris, aber warscheinlich muss das noch ziemlich lange warten.
Und Stefan, wenn du dich bei Last.fm reinsignst, kannst du das Radio benutzen. Dann kannst du zwar nicht ganz wählen was du hörst, aber es sind wenigstens ganze stücke und das Radio überrascht einen meistens nur positiv (die schlechten Stücke kann man überspringen :P).
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