Saturday, November 25, 2006

Dieser Raum hat vier Wände,
diese Wände sind schräg.
Aus den schmalen Fenstern,
hinten und am Dach,
scheint die Sonne,
bringt graues Licht herein.

Dieser Raum hat vier Wände
aus denen hallt die Wut.
In den staubigen Ecken,
in den trockenen Wörtern
wächst der Krebs des Wahnsinns.
Seine Gewalt macht mich zur Glut.

Mein Traum hat keine Wände
mein Traum ist frei von Wut.
Er ist Dunkel, er trägt die Glut,
aber in seinen wilden Armen
fühl ich mich befreiter
mag sein, auch durch Blut.

//Dieses Gedicht ist auch etwas älter, d.h. vom Anfang Oktober, aber mit Stefan als Vorbild kann daran nichts Falsches sein. Es ist seltener geworden, dass ich Gedichte auf Deutsch schreibe und so kann ich meinerseits der Vielsprachigkeit dieses Zusammentreffens einen Beitrag leisten.

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